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DIE VÖGEL SINGEN IN KIGALA

Regie: Joanna Kos-Krauze, Krzysztof Krauze
Polen 2017, 113 Min.

Regie: Joanna Kos-Krauze, Krzysztof Krauze
Drehbuch: Joanna Kos-Krauze, Krzysztof Krauze
Kamera: Krzysztof Ptak, Józefina Gocman, Wojciech Staroń
Musik: Paweł Szymański
Darsteller: Jowita Budnik, Eliane Umuhire, Witold Wieliński, Ciza Remy Muhirwa, Herve Kimenyi Rutaremara, Didacienne Nibagwire, Anna Ilczuk, Aleksander Mikołajczak, Jerzy Gudejko
Produktion: Alter Ego Pictures

DIE VÖGEL SINGEN IN KIGALA

1994: Eine polnische Ornithologin, die in Ruanda arbeitet, erlebt dort den Ausbruch des Krieges. Sie rettet die Tochter ihres Arbeitskollegen, der zum unabhängigen Stamm der Tutsi gehört, vor dem tobenden Völkermord. Als sie das Mädchen mit nach Polen nimmt, wird es für die traumatisierten Frauen alles andere als einfach, sich in die Routinen des Alltags in Polen zu fügen. Ein Film, der dazu einlädt, über den Tellerrand der eigenen Alltagsprobleme zu blicken und Polen als verschwindend kleinen Teil eines großen Ganzen wahrzunehmen. Gleichzeitig wird auf beunruhigende Weise gezeigt, wie universell die Mechanismen sind, die Hass erzeugen.Die Fertigstellung seines letzten Films konnte ­Krzysztof Krauze, der am 24.12.2014 nach schwerer Krankheit starb, nicht mehr erleben. Das gemeinsam begonnene Drama über die ­Narben, die der Völkermord in Ruanda hinterlassen hat, musste seine Frau und kongeniale Partnerin Joanna Kos-Krauze allein fertigstellen.




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