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ANATOMIE DES BÖSEN

Regie: Jacek Bromski
Polen 2015, Actionfilm, 117 Min.

Regie: Jacek Bromski
Drehbuch: Jacek Bromski
Kamera: Michał Englert
Musik: Ludek Drizhal
Schnitt: Krzysztof Szpetmański
Darsteller:: Krzysztof Stroiński, Marcin Kowalczyk, Piotr Głowacki, Andrzej Seweryn, Magdalena Kuta, Anna Dereszowska, Krzysztof Czeczot, Łukasz Simlat u. a.
Produktion: Jacek Bromski Produkcja Filmowa

ANATOMIE DES BÖSEN

Lulek ist ein altersmüder Profikiller, der sich aus dem Business zurückgezogen hat und nur noch seine Ruhe haben will. Aber Altersruhe gibt es in der Halbwelt nicht, und die Schatten der Vergangenheit kommen immer wieder zurück. Ein neuer Auftrag ruft. Unglücklicherweise lassen die Augen des Scharfschützen nach, und er muss sich vom jungen Stasiek Unterstützung holen. Der nach einem Afghanistan-Einsatz unehrenhaft aus der Armee entlassene Stasiek hat zwar mit dem organisierten Verbrechen nichts am Hut, zielt aber wie kein Zweiter. Irgendwie muss Lulek ihn zur Zusammenarbeit bewegen.

Jacek Bromski:

Geboren 1946 in Breslau. Regisseur und Produzent. Studierte 1965-70 Malerei an der Akademie der Künste in Warschau und 1972-74 Polonistik an der Universität Warschau. In den 1960er Jahren arbeitete er beim Radio als Autor und Moderator von Musiksendungen. 1978 schloss er sein Regiestudium an der Filmhochschule in Łodź ab. Ab 1988 leitete er gemeinsam mit Juliusz Machulski das Filmstudio „Zebra“. Seit 1996 ist er Vorsitzender der Vereinigung der polnischen Filmemacher. Zu seinen Funktionen gehört seit 2007 auch die des Vorsitzenden der World Cinema Alliance (Alliance Mondiale du Cinema). Von 2005 bis 2008 sowie erneut seit 2014 ist er Ratsvorsitzender des Polnischen Filminstituts. Er ist Mitglied der Europäischen Filmakademie und Vorsitzender des Programmrates des Polnischen Instituts für Filmkunst.


Filmografie (Auswahl): 1975: Lekcja miłości w CDN (Nebenrolle als Schauspieler im Abschnitt Lektion in Liebe des Films CDN); 1980: Alice; 1984: Ceremonia pogrzebowa (Beerdigungszeremonie); 1987: Zabij mnie glino (Kill Me, Cop); 1989: Sztuka kochania (The Art of Love); 1990: Mów mi Rockefeller (Call Me Rockefeller); 1991: Kuchnie polska (Polnische Küche); 1992: 1968. Szczęśliwego nowego roku (1968. Happy New Year); 1996: Dzieci i ryby (Seen But Not Heard); 1997: Historie miłosne (Love Stories); 1998: U Pana boga za piecem (Wie im Schlaraffenland); 2000: To ja, złodziej (It's Me, the Thief); 2002: Kariera Nikosia Dyzmy (Die Karriere von Nikos Dyzma); 2005: Kochankowie roku tygrysa (Love in the Year of the Tiger); I wie pan, co? (Und wissen Sie was?) in Solidarność, Solidarność...; 2007: U Pana boga w ogródku (Beim lieben Gott im Garten); 2009: U Pana boga za miedzą (Beim lieben Gott auf dem Acker); 2011: Uwikłanie (Verstrickung); 2013: Bilet na księżyc (One Way Ticket to the Moon); 2015: Anatomia zła



"Anatomie des Bösen" trailer