WESTERPLATTE
Polen 1967, Kriegsfilm, 91 Min., Regie Stanisław Różewicz
70. Jahrestag des Zweiten Weltkrieges
Regie: | Stanisław Różewicz |
Drehbuch: | Jan Józef Szczepański |
Kamera: | Jerzy Wójcik |
Musik: | Wojciech Kilar |
Darsteller: | Zygmunt Hübner, Arkadiusz Bazak, Tadeusz Schmidt, Józef Nowak, Tadeusz Pluciński, Bogusz Bilewski, Bohdan Ejmont, Zbigniew Józefowicz, Jerzy Kaczmarek, Andrzej Kozak, Andrzej Krasicki, Józef Łoduński |
Produktion: | Zespół Filmowy Rytm |
„Westerplatte – eine Halbinsel an der Mündung des Danziger Hafens – polnisches Munitionslager auf dem Gebiet der Freistadt Danzig, gebaut nach der Entscheidung der Liga der Nationen (…). Westerplatte wurde die erste Hürde im aggressiven Feldzug Hitlers durch Europa. „Hier fielen die ersten Schüsse des zweiten Weltkrieges“ – mit diesen Worten fängt der Film an, der von polnischen Kritikern als einer der herausragenden polnischen Kriegsfilme bezeichnet wird. Das Drehbuch basiert auf akribisch gesammelten und geprüften Dokumenten, in der nicht zuletzt die Notizen des Majors Henryk Sucharski – des Kommandanten auf Westerplatte – eine Rolle spielen. Der Film zeigt mit großer Genauigkeit die sieben Tage und Nächte der Kämpfe gegen die Angreifer. Die meisterhafte Kameraführung von Jerzy Wójcik gibt die Spannung wieder. Sie zeigt die psychische Evolution der Helden, vom anfänglichen Glauben an die Hilfe von außen bis in die verzweifelte Vereinsamung.